Wer bin ich?

Ich bin Journalistin und arbeite für die Plattform J. Ich schreibe, fotografiere und filme. Derzeit absolviere ich den Diplomlehrgang Journalismus am MAZ – Institut für Journalismus und Kommunikation in Luzern.

An der Universität Bern habe ich Geschichte und Politikwissenschaften studiert.

Nach dem Masterstudium war ich 20 Jahre lang Mitinhaberin und Finanzverantwortliche eines Berner KMU.

Das Salz, aber auch das Haar in der Suppe

Mit dem Anspruch, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, will ich offen und möglichst unvoreingenommen über gesellschaftliche Themen berichten. Ich interessiere mich für das Salz, aber auch für das Haar in der Suppe.



Sich aus seinen «Bubbles» hinauszubegeben, sich vielseitig zu informieren und die eigenen Ansichten zu reflektieren, erscheint mir wichtig für eine funktionierende Gesellschaft und ein gutes Miteinander.

Ein utopischer Ansatz? Ja, vielleicht – aber für mich eine tägliche Motivation, über Themen und Menschen berichten zu können und so einen Beitrag zu einer informierteren Gesellschaft zu leisten.

Meine Geschichten sollen anregen – zum Nachdenken, zum Diskutieren, aber auch als Inspiration für einen selbst und das eigene Leben.

Lebensgeschichten

Lebensgeschichten faszinieren mich – sie sind eine pulsierende Ader voller Wissen, Erfahrung und Reflexion und lenken den Fokus auf das Wesentliche: das Leben – pur und ungefiltert.

Meine Maturarbeit widmete ich der Biografie meiner Grosstante:

Lina Kohli Heiniger – das Leben einer ledigen Frau vom Lande unter dem Aspekt der politischen und gesellschaftlichen Partizipation im 20. Jahrhundert.

Schon als 14-Jährige schrieb ich mit jugendlichem Elan eine handgeschriebene Biografie meines Vaters und verbrachte Nachmittage damit, bei meiner Grossmutter alte Fotos und Erinnerungskisten zu durchstöbern.

Ich höre gerne zu. Gespräche mit Menschen sind für mich ein Guckloch in eine andere oder vergangene Welt – der persönliche Austausch ist eine grosse Bereicherung.


„Weil, immer wenn von der Vergangenheit gesprochen wird, auch von der Zukunft die Rede ist.“

Erich Kästner, Schriftsteller und Publizist

Ich erachte es als grosses Privileg, wenn mir Menschen aus ihrem Leben erzählen. Die mir anvertrauten Erzählungen nehme ich achtsam auf und setze sie in den passenden Kontext.

Meine Texte visualisiere ich mit Fotos, in denen sich mein Gegenüber wohl und gesehen fühlt.